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SunRiser 6, per Klick auswählen und nochmals mehrmals bestätigen....

SunRiser 4+, per DOPPELKLICK auswählen und nochmals mehrmals bestätigen....

Die Tabelle hilft dabei, bei Bedarf zu einem bestimmten PWM-Wert den entsprechenden Prozent-Wert zu ermitteln. PWM-Werte sind die Werte, die im Funktionstest von 0-1000 des SunRiser 4 und 8 eingestellt werden können. Die Grafik zeigt die Dimmkurve, welche aufgrund der Gammakorrektur nicht proportional verläuft. Siehe FAQ.

Prozent PWM LUX %
0% 0 0,000
1% 2 0,756
2% 2 0,756
3% 2 0,756
4% 2 0,756
5% 2 0,756
6% 2 0,756
7% 3 0,962
8% 3 0,962
9% 3 0,962
10% 3 0,962
11% 3 0,962
12% 4 1,100
13% 4 1,100
14% 4 1,100
15% 4 1,100
16% 5 1,237
17% 5 1,237
18% 5 1,237
19% 5 1,237
20% 6 1,375
21% 6 1,375
22% 7 1,512
23% 7 1,512
24% 7 1,512
25% 8 1,649
26% 8 1,649
27% 9 1,787
28% 9 1,787
29% 10 1,924
30% 11 2,062
31% 11 2,062
32% 12 2,131
33% 13 2,268
34% 14 2,337
35% 15 2,474
36% 16 2,543
37% 17 2,680
38% 18 2,818
39% 19 2,887
40% 20 3,024
41% 22 3,162
42% 23 3,299
43% 24 3,368
44% 26 3,574
45% 28 3,711
46% 30 3,918
47% 32 4,124
48% 34 4,330
49% 36 4,536
50% 38 4,674
51% 41 4,948
52% 44 5,223
53% 47 5,567
54% 50 5,911
55% 53 6,186
56% 56 6,460
57% 60 6,735
58% 64 7,079
59% 68 7,560
60% 73 7,904
61% 78 8,454
62% 83 9,003
63% 89 9,553
64% 95 10,103
65% 101 10,790
66% 108 11,409
67% 116 12,165
68% 124 12,852
69% 132 13,746
70% 141 14,639
71% 151 15,533
72% 161 16,564
73% 171 17,663
74% 183 18,832
75% 195 20,069
76% 208 21,306
77% 223 22,749
78% 239 24,261
79% 254 25,842
80% 270 27,491
81% 289 29,416
82% 308 31,340
83% 329 33,402
84% 353 35,601
85% 376 38,007
86% 400 40,481
87% 430 43,162
88% 460 46,048
89% 490 49,141
90% 520 52,440
91% 555 55,945
92% 593 59,656
93% 632 63,643
94% 677 67,904
95% 722 72,440
96% 769 77,251
97% 821 82,337
98% 877 87,904
99% 936 93,677
100% 1000 100,000

Wenn der SunRiser 6 (ehemals 4+) das Licht nicht dauerhaft abschaltet, liegt vermutlich ein Fehler in Ihrem Programm vor, ein Beispiel:

  • 8:00=100%
  • 12:00=0%
  • 20:00=100%

Resultat: Nur um exakt 12:00 ist die Beleuchtung auf 0%, bereits eine Sekunde später steigt die Helligkeit wieder an, bis um 20:00 100% erreicht wird.

  • 8:00=100%
  • 12:00=0%
  • 16:00=0%
  • 20:00=100%

Resultat: Von 12:00 bis 16:00 ist das Licht bei 0%.

 

Kontrollieren Sie nochmals dahingehend die Programmierung. Sie müssen also auch die vorherigen und nachkommenden Punkte achtgeben.

Die Tabelle hilft dabei, bei Bedarf zu einem bestimmten PWM-Wert den entsprechenden Prozent-Wert zu ermitteln. PWM-Werte sind die Werte, die im Funktionstest von 0-1000 des SunRiser 4 und 8 eingestellt werden können. Die Grafik zeigt die Dimmkurve, welche aufgrund der Gammakorrektur nicht proportional verläuft. Siehe FAQ.

Prozent PWM LUX %
0% 0 0,000
1% 2 0,756
2% 2 0,756
3% 2 0,756
4% 2 0,756
5% 2 0,756
6% 2 0,756
7% 3 0,962
8% 3 0,962
9% 3 0,962
10% 3 0,962
11% 3 0,962
12% 4 1,100
13% 4 1,100
14% 4 1,100
15% 4 1,100
16% 5 1,237
17% 5 1,237
18% 5 1,237
19% 5 1,237
20% 6 1,375
21% 6 1,375
22% 7 1,512
23% 7 1,512
24% 7 1,512
25% 8 1,649
26% 8 1,649
27% 9 1,787
28% 9 1,787
29% 10 1,924
30% 11 2,062
31% 11 2,062
32% 12 2,131
33% 13 2,268
34% 14 2,337
35% 15 2,474
36% 16 2,543
37% 17 2,680
38% 18 2,818
39% 19 2,887
40% 20 3,024
41% 22 3,162
42% 23 3,299
43% 24 3,368
44% 26 3,574
45% 28 3,711
46% 30 3,918
47% 32 4,124
48% 34 4,330
49% 36 4,536
50% 38 4,674
51% 41 4,948
52% 44 5,223
53% 47 5,567
54% 50 5,911
55% 53 6,186
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57% 60 6,735
58% 64 7,079
59% 68 7,560
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61% 78 8,454
62% 83 9,003
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64% 95 10,103
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66% 108 11,409
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69% 132 13,746
70% 141 14,639
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77% 223 22,749
78% 239 24,261
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80% 270 27,491
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82% 308 31,340
83% 329 33,402
84% 353 35,601
85% 376 38,007
86% 400 40,481
87% 430 43,162
88% 460 46,048
89% 490 49,141
90% 520 52,440
91% 555 55,945
92% 593 59,656
93% 632 63,643
94% 677 67,904
95% 722 72,440
96% 769 77,251
97% 821 82,337
98% 877 87,904
99% 936 93,677
100% 1000 100,000

Ein bekanntes Problem in vielen Bereichen die etwas mit Licht zu tun haben, wie z.B. LED-Steuerung oder auch Fotografie, ist die subjektive Wahrnehmung von Helligkeit im Verhältnis zur tatsächlichen Leistung die das Licht hat. Das Problem hierbei liegt in der Kennlinie des menschlichen Auges. Diese ist nicht linear, genauer gesagt: sie ist nahezu logarithmisch. Das ermöglicht die Wahrnehmung eines sehr großen Helligkeitsbereichs, angefangen von Vollmond mit ¼ Lux über eine normale Schreibtischbeleuchtung mit 750 Lux bis zu einem hellen Sommertag mit bis zu 100.000 Lux. Solche hochdynamischen Signale sind nur mit einer logarithmischen Kennlinie in den Griff zu bekommen.

Um diesem Effekt entgegen zu wirken, gibt es die sogenannte Gammakorrektur. Mathematisch gesehen handelt es sich bei dieser Funktion um eine Potenzfunktion mit einem oft nur kurz Gamma genannten Exponenten als einzigem Parameter. Wir haben bei der Tagesplanung nun genau diese Funktion hinzugefügt. Vorberechnungen, zuvor mit leistungsstärkeren Rechnern erstellt, eröhen die Genauigkeit und entlasten den vergleichsweise kleinen Prozessor des SunRisers.

Beim Funktionstest arbeiten wir hingegen mit dem direkten Leistungswert, d.h. der Wert 1 bis 1000 steht für die tatsächliche Leistung, die die LED aufnimmt, 500 würde also bedeuten das 50% der maximalen Stromleistung aufliegt. Wenn Sie in der Tagesplanung nun 50% angeben, bedeutet dies das die Planung versucht eine 50% Helligkeit zu erzeugen, dies liegt dann ungeführ bei dem Wert 32 im Funktionstest (Man kann dies nicht genau sagen, weil der Zeitfaktor hier auch einspielt und daher der Endwert manchmal abweicht um einen sanfteren Übergang zu der nächsten Stufe zu verbessern).

In Planung ist aber, für Benutzer die volle Kontrolle über die Leistung haben wollen, eine Option zu erstellen, die diese Gammakorrektur abschaltet und somit ein absolutes, lineares Leistungs-Fading über den gesetzten Zeitraum vornimmt. Ein weiterer Schritt danach wäre die Möglichkeit die Gammakorrektur anzupassen, anstelle Sie nur abzuschalten.

Wenn Sie den Mond aktivieren, wird dieser gemäß der Realität leuchten, dies kann auch tagsüber sein. Dies kann natürlich ein ungewünschter Effekt sein. Am besten nutzen Sie für die Mondsimulation eine getrennte LED. Auf http://www.mondverlauf.de/ kann nachgeguckt werden, wann der Mond auf- und absteigt, in einer der nächsten Versionen werden Sie die GPS Koordination für die Berechung selber bestimmen können.

Eine weitere helfende Option, die wir bald hinzufügen, ist die Einstellung des Zeitraums des Tages wo ein Mondaufgang nur passieren kann.

Regen wird genauso wie Gewitter in Fronten gehandelt, d.h. es wird zufällig zwischendurch eine Regenfront definiert, da der Regen aber versucht eine bestimmte % an Regenanteil pro Tag abzuarbeiten ist eine Beeinflussung hier durch den User (derzeit) nicht möglich. Beachten Sie, dass der Regen immer in Kombination mit dem Gewitter auftritt, soweit ein Gewitter eingestellt ist.

Das gesamte Web Frontend benutzt eine API um Ihre Konfiguration zu dem SunRiser zu bringen. Diese API erlaubt das Setzen der Konfiguration, Firmware einzuspielen oder alle anderen Funktionen die Sie im Web Interface haben.

Die Kommunikaton dafür läuft als MessagePack über HTTP vom SunRiser. Wir planen hier wenigstens eine weitere API über GET Parameter hinzuzufügen um z.B. in Systeme wie Fhem eingebunden zu werden. Auf Anfrage werden wir auch gern die MessagePack API dokumentieren, planen aber soweit dies nur für die GET API zutun.

Dies wird höchstwahrscheinlich die Regen- oder Wolken-Simulation sein. Je nachdem wie hoch der derzeitige Wert der Tages oder Wochenplanung ist, kann dies zu einem sehr auffälligen Flackern führen was einige Kunden schon als Fehlfunktion gemeldet haben. Bitte beim abschalten auch beachten das die Einstellung getrennt für jedes Profil vorhanden ist, Sie müssen also darauf achten die Simulation auch in allen Profilen abzuschalten.

Sollte der SunRiser sporadische Neustarts durchführen, Einstellungen nicht speichern, unplanmäßig die LEDs ansteuern oder das Webinterface nicht vollständig laden, kann ein Defekt (Schreib-/Lesefehler) auf der SD-Karte des SunRisers vorliegen.

Trotz mehrfachen Funktionstests durch uns vor Versand ist ein derartiger Fehler der MicroSD-Karte leider nicht gänzlich zu vermeiden.

 

Lösung 1

Häufig kann dieses Problem mit unserem Factory-Tool gelöst werden. Die interne SD Karte des Suniser 8 wird neu formatiert, die aktuelle Firmware installiert und anschließend Ihre Konfiguration wieder in das frische System geladen. Sollte es Probleme beim Laden und Wiederherstellen Ihrer Konfiguration geben - verzichten Sie bitte auf diesen Punkt, wiederholen den Vorgang und wählen "nein". Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.

Los geht's, öffnen Sie diesen Link und folgen den Anweisungen/Optionen.

http://sunriser.ledaquaristik.de/factory.html

 

Lösung 2

Sollte oben erklärtes Vorgehen erfolglos bleiben, können Sie alternativ dazu den SunRiser 8 öffnen und die MicroSD-Karte entnehmen.

Siehe dazu ein Foto unter: http://srdemo.ledaquaristik.de/img/sdcard.jpg

Achtung, bevor Sie beginnen, ist die Stromversorgung zu trennen und sind alle Stecker der LEDs abzustecken.

Das Austauschen der MicroSD-Karte hat keinerlei Auswirkungen auf Garantie oder Gewährleistung, wir sehen dies als reguläre Benutzung des Geräts.

Nun formatieren Sie die MicroSD-Karte neu (FAT32, keine Schnellformatierung) und speichern anschließend die Firmware-Datei „NEW.BEE“ auf der neuformatierten Karte. (Es kann auch eine andere/neue SD-Karte beliebiger Größe (ab 2GB) verwendet werden.)

Download der aktuellesten SunRiser 8 Firmware („NEW.BEE“) unter: http://sunriser.ledaquaristik.de/NEW.BEE

Anschließend kann die Karte wieder in den SunRiser 8 einsetzen und das Gerät schließen. Die Firmware wird beim Einschalten automatisch installiert und der SunRiser startet neu. Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.

Im Experten Menü haben wir eine Funktion zur Verfügung gestellt die Ihnen erlaubt zwischen den Programmen der Wochenplanung, bzw. der Tagesplanungen hin und her zu kopieren. Die Markierungen im Programm, bzw. der Tagesplanung, werden hier in kommaseparierte Listen umgesetzt mit jeweils Tagesminute und Leistung im Wechsel. Einfach von einem Feld zu einem anderen kopieren. Sie können hier auch direkt die Werte editieren, achten Sie nur darauf das die Tagesminute maximal 1439 und die Leistung maximal 100 betragen kann.

Nein, die Wolken und Regen sind nicht sichtbar, wenn die Einstellung der Helligkeit auf 0% steht, weil diese nur dadurch funktionieren das die Helligkeit kurzfristig heruntergesetzt wird. Trotzdem versucht der SunRiser eine gewisse Mindesthelligkeit zu erhalten.

Die Wahrscheinlichkeit bezieht sich auf den kompletten Tag, d.h. um den ganzen Tag Wolken (oder Regen) zu sehen, müssen Sie die Wahrscheinlichkeit auf 100% setzen. Falls die Wahrscheinlichkeit z.B. auf 50% gesetzt wird, wird vom SunRiser sprichwörtlich jeden Tag eine Münze geworfen und bei Kopf gibt es Wolken. Es kann immer noch sein das die Menge an Wolken oder Regen an diesen Tagen sehr niedrig bis fast gar nicht vorhanden sein kann.

Lösungsansätze:

  1. SunRiser mit dem Router verbinden. Ggf. auf Repeater oder PowerLAN verzichten.
  2. SunRiser Finder aufrufen http://sunriser.ledaquaristik.de/

 

Außerdem:

  1. Falls Sie ein GBit Switch verwenden, stellen Sie sicher dass dieses auch 10/100Mbit Geräte akzeptiert.
  2. DHCP sollte in Ihrem Router aktiviert sein
  3. Prüfen Sie, dass der SunRiser nicht durch den MAC-Adressfilters des Routers blockiert wird
  4. Eco oder Energiesparmodus des Routers: aus
  5. Ggf. andere Netzwerkgeräte testweise trennen

Die Regen Simulation und die Wolken Simulation unterscheiden sich primär in der Gemeinsamkeit und in der Dauer der Helligkeitsänderungen. Ein Regentropfen ist eine kurze Verdunklung, während eine Wolke auch über einen längeren Zeitraum verdunkeln kann. Auch sind bei Wolken alle LED zusammengeschaltet. Wenn 3-4 LED-Leisten der Wolkensimulation zugeordnet sind, dann werden diese alle gemeinsam dunkler. Bei Regen hingegen produzieren alle LED-Leisten eigenständig Regentropfen, um so das Bild eines „chaotischen“ Regens zu unterstützen.

Je höher der Wert je intensiver verdunkeln Wolken und der Regen die Beleuchtung. Es handelt sich um einen relativen Wert, d.h. es wird immer weniger dunkel wenn die generelle Helligkeit ohnehin niedrig ist.

In den nachstehenden Abschnitten sind Wartungsarbeiten beschrieben, die für einen optimalen und störungsfreien Betrieb erforderlich sind. Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer und sichert über einen langen Zeitraum die Funktion der Produkte.

  • Während der Wartungs- und Pflegemaßnahmen trennen Sie die Beleuchtung stets vom Stromnetz. 
    Bei Bedarf empfehlen wir die Reinigung mit einem weichen Tuch und mildem Reinigungsmittel.
  • Permanente Nässe sowie Kalk- und Schmutzablagerungen können die Lichtqualität, Leistung und Lebensdauer der LED-Leisten negativ beeinflussen.
  • Bei geschlossenen Abdeckungen empfehlen wir die Nutzung des CleanCovers.
  • Wählen Sie für Lichtquellen die sich passiv über die Umgebungsluft kühlen einen gut belüfteten Ort. Eine komplette Einhausung führt zu einem Wärmestau und beeinträchtigt die Lebensdauer. Bei geschlossenen Aquarienabdeckungen genügen die vorhandenen Öffnungen für Kabel und Schläuche zur Belüftung in der Regel aus, beobachten Sie die Wärmeentwicklung schaffen Sie bei Bedarf weitere Öffnungen.
  • Das Medium Meerwasser ist verglichen mit Süßwasser äußerst aggressiv und nur die wenigsten Materialien überstehen einen direkten und dauerhaften Kontakt. Um die Lebensdauer der LED-Leisten nicht unnötig zu verkürzen sollten beim Einsatz im Meerwasserbereich entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Eine Glasabdeckung auf dem Aquarium ist vermutlich der beste Schutz für die Beleuchtung. Die Wasserkühlung kann im Meerwasserbereich nur mit der TITAN Erweiterung verwendet werden!

Darüber hinaus sind die Hinweise der Bedienungsanleitung zu beachten.

Ein Ausfall dieser Art einer kompletten LED-Leiste ist sehr unwahrscheinlich. Meist liegt ein solcher Fehler, an einem mangelhaften Anschluss oder Kabelverlängerung. Prüfen Sie deshalb bitte den Anschluss zum Netzteil/Steuerung, ob hier die Klemmen korrekt und fest angeschlossen sind.

Eine unsaubere Kabelverlängerung/-verbindung kann zu verminderter Leistung, Flackern oder Ausfall (Wackelkontakt) führen.

Mit Algen hat man bei LED-Beleuchtung in der Regel kaum bis gar keine Probleme, da dem Licht der UV-Anteil gänzlich fehlt.
Eine Lichtumstellung kann in seltenen Fällen aber auch eine unschöne Algenbildung mit sich führen. Insbesondere dann, wenn die Lichtunterschiede groß sind, insbesondere in punkto Qualität. Dies würde ich hier sehen. Wasserwechsel können zudem den Silikatwert erhöhen was in dieser Konstellation zu einer Schmier- oder Fadenalgenbildung führt. Allerdings ist dieser Zustand auch zeitlich begrenzt.

Eine weitere Ferndiagnose müssen Sie verstehen, ist aber sehr schwer bis unmöglich.
• Wasserbelastung? Phosphat? Nitrat? Silikat?
• Eventuell ist die Beleuchtung mit LED nun stärker als zuvor 
• Sie verwenden (zu viel) Dünger den die Pflanzen unter LED nicht wie zuvor verwerten können
• Beleuchtungsdauer ist verändert 
• Die Lichtfarbe unterscheidet sich deutlich der vorherigen 

Als Lösungsansatz können Sie die Helligkeit, soweit ein Dimmer vorhanden, vorübergehend reduzieren um den Umstieg auf LED Licht schonender zu gestalten.
Bestenfalls das Licht abschalten und wochenweise (sofern sich der Algenwuchs zurückbildet) die Lichtmenge wieder erhöhen. = Dunkelkur.

Die Wärmeentwicklung eines Netzteils bei Dauerbetrieb ist normal und unvermeidbar. Dies liegt am Wärmemanagement, bei dem die Netzteile sich über das Gehäuse kühlen, wodurch Hitze entsteht. Die Netzteile sind jedoch mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet. Es ist entscheidend, dass das Netzteil richtig dimensioniert ist, um eine optimale Leistung sicherzustellen.

Die Temperatur einer LED-Leiste steht direkt im Zusammenhang mit ihrer Leistung. Ein leichtes Erwärmen von LED-Leisten und Netzteil ist daher normal. Es ist jedoch wichtig, für ausreichende Luftzirkulation zu sorgen, um die entstehende Wärme abzuführen. Hierfür sind die vorhandenen Öffnungen in der Abdeckung meistens ausreichend.

Sollte der SunRiser sporadische Neustarts durchführen, Einstellungen nicht speichern, unplanmäßig die LEDs ansteuern oder das Webinterface nicht vollständig laden, kann ein Defekt (Schreib-/Lesefehler) auf der SD-Karte des SunRisers vorliegen.

Trotz mehrfachen Funktionstests durch uns vor Versand ist ein derartiger Fehler der MicroSD-Karte leider nicht gänzlich zu vermeiden.

 

Lösung 1

Häufig kann dieses Problem mit unserem Factory-Tool gelöst werden. Die interne SD Karte des Suniser 8 wird neu formatiert, die aktuelle Firmware installiert und anschließend Ihre Konfiguration wieder in das frische System geladen. Sollte es Probleme beim Laden und Wiederherstellen Ihrer Konfiguration geben - verzichten Sie bitte auf diesen Punkt, wiederholen den Vorgang und wählen "nein". Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.

Los geht's, öffnen Sie diesen Link und folgen den Anweisungen/Optionen.

http://sunriser.ledaquaristik.de/factory.html

 

Lösung 2

Sollte oben erklärtes Vorgehen erfolglos bleiben, können Sie alternativ dazu den SunRiser 8 öffnen und die MicroSD-Karte entnehmen.

Siehe dazu ein Foto unter: http://srdemo.ledaquaristik.de/img/sdcard.jpg

Achtung, bevor Sie beginnen, ist die Stromversorgung zu trennen und sind alle Stecker der LEDs abzustecken.

Das Austauschen der MicroSD-Karte hat keinerlei Auswirkungen auf Garantie oder Gewährleistung, wir sehen dies als reguläre Benutzung des Geräts.

Nun formatieren Sie die MicroSD-Karte neu (FAT32, keine Schnellformatierung) und speichern anschließend die Firmware-Datei „NEW.BEE“ auf der neuformatierten Karte. (Es kann auch eine andere/neue SD-Karte beliebiger Größe (ab 2GB) verwendet werden.)

Download der aktuellesten SunRiser 8 Firmware („NEW.BEE“) unter: http://sunriser.ledaquaristik.de/NEW.BEE

Anschließend kann die Karte wieder in den SunRiser 8 einsetzen und das Gerät schließen. Die Firmware wird beim Einschalten automatisch installiert und der SunRiser startet neu. Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.

Wenn der SunRiser 6 (ehemals 4+) das Licht nicht dauerhaft abschaltet, liegt vermutlich ein Fehler in Ihrem Programm vor, ein Beispiel:

  • 8:00=100%
  • 12:00=0%
  • 20:00=100%

Resultat: Nur um exakt 12:00 ist die Beleuchtung auf 0%, bereits eine Sekunde später steigt die Helligkeit wieder an, bis um 20:00 100% erreicht wird.

  • 8:00=100%
  • 12:00=0%
  • 16:00=0%
  • 20:00=100%

Resultat: Von 12:00 bis 16:00 ist das Licht bei 0%.

 

Kontrollieren Sie nochmals dahingehend die Programmierung. Sie müssen also auch die vorherigen und nachkommenden Punkte achtgeben.

Lösungsansätze:

  1. SunRiser mit dem Router verbinden. Ggf. auf Repeater oder PowerLAN verzichten.
  2. SunRiser Finder aufrufen http://sunriser.ledaquaristik.de/

 

Außerdem:

  1. Falls Sie ein GBit Switch verwenden, stellen Sie sicher dass dieses auch 10/100Mbit Geräte akzeptiert.
  2. DHCP sollte in Ihrem Router aktiviert sein
  3. Prüfen Sie, dass der SunRiser nicht durch den MAC-Adressfilters des Routers blockiert wird
  4. Eco oder Energiesparmodus des Routers: aus
  5. Ggf. andere Netzwerkgeräte testweise trennen

Funktionen SunRiser
2+
SunRiser
2XL
SunRiser
6
SunRiser
8
Simu-Lux
Max. Helligkeit 0-100% frei wählbar X X X X X
Dauer Dimmphase frei wählbar X X X X X
Sonnenaufgang und -untergang X X X X X
Mondlicht möglich X X X X X
Natürliche Mondphasen       X  
Unterbrechnung oder Änderung im
Tagesablauf (z.B. Mittagspause)
    X X X
Wochentage individuell programmierbar     X X
Wartungsfunktion (volle Leistung
für Arbeiten am Aquarium)
X X X X  
Wettereffekte statisch
(Bewölkung, Regentag)
    X X X
Gewittersimulation,Blitze       X  
Automatische dynamische Effekte
(z.b. Wolkenflug, Blitz, Gewitter)
      X  
Zeitraffer Funktion (Schnellkontrolle)       X  
Einzeln programmierbare Kanäle 2 2 6 8 5
Eigenschaften          
Netzwerkfähig       X  
Programmierung direkt am Gerät X X X    
Programmierung mit Windows-PC       X
Programmierung und Steuerung via
Webinterface, optimiert für alle
Endgeräte wie Tablet, Smartphone
oder PC (Alle Bertiebsysteme)
      X  
Schnittstelle       LAN USB
Autom. Uhrenabgleich via Internet       X  
Regelmäßige Software-Updates       X  
Softwaresprache DE, EN  DE, EN DE, EN, FR, NL, IT, PL, SE, DK, ES, CZ DE DE, EN
Bedienungsanleitung DE, EN DE, EN DE, EN DE, EN DE, EN, NL, IT, FR
Speichern der Einstellungen und
Uhrzeit bei Stromunterbrechung
X X X X X
Open Source Software
Kundenerweiterungen möglich
      X  
Leistung          
Maximale Gesamtleistung LED 12V 120W (10A) 240W (20A) 240W (20A) 240W (20A) 240W (20A)
Maximale Leistung je Kanal 12V 60W (5A) 120W (10A) 60W (5A) 60W (5A) 48W (4A)
Maximale Gesamtleistung LED 24V 240W (10A) 480W (20A) 480W (20A) 480W (20A) 480W (20A)
Maximale Leistung je Kanal 24V 120W (5A) 240W (10A) 120W (5A) 120W (5A) 96W (4A)
Optionen          
Temperatur Sensoren       X  
Separater WLAN Adapter       X  
Leistung durch High-Power Solution erweiterbar     X X  

²erfordert manuelles Umschalten zwischen den Programmen | ³MAC/OSX mit Software von Drittanbietern (Windows Emulator) möglich.

Eine automatische Lichtsteuerung bzw. LED Tagessimulation bietet für Sie und Ihre Tiere große Vorteile!

Die immer wiederkehrende Schreck- und Stresssituation durch schlagartig ein- oder ausschaltendes Licht, der Ihre Fische täglich ausgesetzt sind, entfällt. Die Aquarienbewohner werden deutlich weniger schreckhaft sein, wenn sie geruhsam aus der Nachtruhe geholt werden. Darüber hinaus ist ein sanft gedimmter Sonnenauf- und untergang nicht nur naturnah und optisch sehr ansprechend, er verhindert auch dass Sie am Abend plötzlich im Dunkeln sitzen.

Unsere automatischen Aquarium Lichtsteuerungen verfügen je nach Modell über 2 bis 8 einzeln und individuell programmierbare Kanäle. Diese ermöglichen es für jede angeschlossene LED-Leiste separate Zeit- und Helligkeitseinstellungen vorzunehmen. Somit können Sie mit der LED Tagessimulation neben dem einfachen Sonnenaufgang auch Details wie Gewitterphasen, Wolken, Mondschein und vieles andere programmieren und simulieren.

Ein weiterer großer Vorteil: Da bei der Verwendung einer LED Tagessimulation in den seltensten Fällen alle LED-Leisten gleichzeitig bei voller Leistung betrieben werden, lässt sich der Stromverbrauch weiter beeinflussen. Bereits eine leichte Drosselung der Leistung (Dimmung) senkt den Stromverbrauch nahezu im gleichen Verhältnis, ohne dass das Licht merklich dunkler wird. Als Nebeneffekt wird zudem die Lebensdauer der LED-Leisten positiv beeinflusst.

Ja, alle unsere LED-Leisten (eco+, PRO² und aquaLUMix) sowie die spotBEAM und powerBEAM Hängeleuchten sind dimmbar.

Kann ich eine Tagessimulation mit Ihren LED-Produkten durchführen?

Definitiv! Wir bieten Geräte für automatische Lichtsteuerung und Tagessimulation. Unsere eco+ und PRO² LED-Leisten haben Farbkombinationen wie SUNSET, DAY und POLAR, die sich ideal für die Tagessimulation eignen. Sie können auch weitere Lichtfarben wie RED (Morgenröte) und ROYAL BLUE (Mondlicht) hinzufügen. Die aquaLUMix verfügen bereits über eine passende Lichtkombination und das gleiche gilt für powerBEAM & spotBEAM. Weitere Details finden Sie in der Produktbeschreibung.

Ja, das ist ohne größeren Aufwand möglich.
Der Anschluss von Beleuchtung und Netzteil an unsere Steuerungen erfolgt ohne Stecker. Die SunRiser Steuerungen verfügen über steckbare Schraubklemmen, an welche die Kabel von Beleuchtung bzw. Netzteil direkt geklemmt werden. Die einzelnen Kanäle der SunRiser Steuerungen werden jeweils mit dem +Pol und -Pol Ihrer Beleuchtung belegt. Damit Ihre vorhandenen Stecker nicht abgetrennt werden müssen, bieten wir für einige Lampen passende Adapter an. Siehe Tabelle weiter unten.

Zudem ist die maximale Leistung (je Kanal bzw. gesamt) der jeweiligen Steuerung zu beachten, siehe Produktbeschreibung oder Übersicht der Lichtsteuerungen.
Die Stromversorgung erfolgt jeweils mit einem zur Beleuchtung kompatiblen Netzteil. Kompatible Spannung 12 bis 24VDC. Ein entsprechendes Adapterkabel zum Netzteil (sofern kein Netzteil von LEDaquaristik bestellt wird) liegt dem SunRiser 4+ oder 8 bei.
Achtung: Ein Mischbetrieb aus 12V, 20V und/oder 24V Produkten ist nicht möglich! Entweder oder!

Sollten Sie eine mehrfarbige Beleuchtung anschließen wollen, welche über einen gemeinsamen +Pol verfügt, ist dieser auf die entsprechende Anzahl Kanäle/Farben/-Pole aufzuteilen. Hier am Beispiel eines SunRiser 4+. Dieses Set und weitere Adapter zum Anschluss finden Sie hier.

Anschluss einer RGB Beleuchtung am Beispiel einer Econlux SolarStinger Fresh 35.
Hierbei handelt es sich um eine RGBW LED-Beleuchtung, also RGB LEDs (Rot, Grün, Blau) und W für einfarbig weiße LEDs. Somit verfügt dieses Modell insgesamt über 4 separat ansteuerbare Kanäle/Lichtfarben. Da das Netzteil fest mit der Lampe verbunden ist, ist das Kabel zu durchtrennen und mit der Lichtsteuerung (SunRiser 4+ oder 8) zu verbinden. Es handelt sich um ein 6 adriges Kabel, das im Fall der Econlux SolarStinger Fresh 35 wie folgt konfiguriert ist:

  • Braun = Plus
  • Weiß = Minus (weißes Licht)
  • Rot = Minus (rote Lichtfarbe der RGB)
  • Grün = Minus (grüne Lichtfarbe der RGB)
  • Blau = Minus (blaue Lichtfarbe der RGB)
  • Gelb = Minus (hier nicht verwendet, bei anderen Modellen ggf. UV-Licht)

Anschluss einer Juwel HeliaLux am SunRiser 2+. Die Lichtfarben Weiß und Blau sind somit separat dimm- und steuerbar.
Hier handelt sich um ein 3 adriges Kabel, das wie folgt konfiguriert ist:

  • Braun = Plus
  • Grau = Minus (weißes Licht)
  • Blau = Minus (blaues Licht)

Anschluss einer EHEIM PowerLED+ am SunRiser 8. Je nach Ausführung der Lampe sind somit alle 2 bzw. 3 Lichtfarben separat dimm- und steuerbar.
Hier handelt sich um ein 3 adriges Kabel, das wie folgt konfiguriert ist:

  • Blau = Plus
  • Grau = Minus (bei diesem Testmodell ohne Funktion)
  • Braun = Minus (weißes Licht)
  • Schwarz = Minus (weißes Licht)

ÜBERSICHT

Produkt Spannung Spannung Kompatibel zu
LEDaquaristik Netzteil 12VDC?*
Verwendbar mit
LEDaquaristik Steuerung/Dimmer?*
Adapter verfügbar?
Aquatlantis Easy LED 24V Nein Ja Ja
Daytime eco/Cluster 12V Ja Ja Ja
Econlux SolarStinger SunStrip 24V Nein Ja Nein**
EHEIM classicLED 24V Nein Ja Nein**
EHEIM PowerLED 12V Ja Ja Ja
EHEIM PowerLED+ 24V Nein Ja Ja
JUWEL HeliaLUX 20V Nein Ja Nein**
SERA X-Change 20V Nein Ja Ja

*Adapter ggf. notwendig, siehe Anschluss | **Stecker kann zum direkten Anschluss an die Steuerung entfernt werden. Polung und Kabelfarben siehe unten.

 

Polung und Kabelfarben

JUWEL HeliaLUX (Netzteil)  
Rot PLUS
Schwarz MINUS
JUWEL HeliaLUX (Lampe)  
Braun PLUS gemeinsam
Grau MINUS Kanal 1
Blau MINUS Kanal 2
Econlux SolarStinger SunStrip  
Braun PLUS gemeinsam
Weiß MINUS weiße LEDs
Rot MINUS rote LEDs
Grün MINUS grüne LEDs
Blau MINUS blaue LEDs
Gelb MINUS blau/UV LEDs
wenn vorhanden
EHEIM Power Plus  
Blau PLUS
Braun MINUS CH1
Gelb MINUS CH2
Grün MINUS CH3

 

 

Eine Lichtsteuerung kann immer nur die Helligkeit der LEDs steuern. Die Lichtfarbe der einzelnen LED-Leiste bzw. des jeweiligen Kanals der Lampe ist fix. Je nach Abmischung der einzelnen LED-Leisten/Kanäle durch die Steuerung resultiert dann eine unterschiedliche Gesamtfarbe.

Beispiel:

LED SUNSET 100% und LED POLAR 10% = ein warmes Licht

LED SUNSET 50% und LED POLAR 50% = ein neutrales Licht

LED SUNSET 10% und LED POLAR 100% = ein kaltes Licht

Welche Leistung wird benötigt? Nutzen Sie bitte unseren Rechner:

Netzteil-Rechner

Modell Länge/Variante Anzahl
 

 
Netzteil Zuviel für ein Netzteil


So wird gerechnet: Um zu ermitteln über welche Leistung das Netzteil verfügen muss, werden die Leistungswerte (Watt) der gewünschten LED-Leisten addiert, zuzüglich einer min. 10% Leistungsreserve. Das nächst größere Netzteil ist dann die richtige Wahl. Um das Netzteil nicht zu überlasten ist stets eine Leistungsreserve von min. 10% einzuplanen! (Dies berücksichtigt unser Rechner automatisch!)

Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Netzteile selbst verbrauchen keine 30 oder 150W Strom! Sie sind aber in der Lage diese Leistung zu liefern! Der Stromverbrauch ist allein abhängig von den angeschlossenen LEDs sowie dem Wirkungsgrad des Netzteils! Im Standby (d.h. wenn das Netzteil nur in die Steckdose gesteckt, nicht an LEDs angeschlossen bzw. in Betrieb ist.) liegt der Verbrauch nahe null.

Bei den eco+ und PRO² LED Leisten beträgt die Kabellänge 150cm. Um die vielleicht zu kurzen Kabel der LED-Leisten (150cm) zu verlängern (zum Aufstellungsort der Steuerung), empfehle ich das Verlängerungskabel als Meterware mit den Lötverbindern. 

Bei den Produkten aquaLUMix, powerBEAM und spotBEAM beträgt die Kabellänge 250cm und sollte nicht verlängert werden.

Eine maximale Kabellänge sollte stets so kurz wie möglich gehalten werden. Das hat eine rein physikalische Ursache: Je länger die Kabel je höher der Spannungsabfall, je weniger Effizient ist die Beleuchtung. Zudem verhalten sich lange Kabel wie eine Antenne, die Störanfälligkeit nimmt mit der Länge der Leitungen massiv zu. Mehr als 3m sollte man deshalb möglichst vermeiden.

Bei den Netzteilen beträgt die Kabellänge eingangs- sowie ausgangsseitig ca. 50cm

Während unsere LED-Beleuchtungen seit 2013 am Markt sind, kam es selbstverständlich auch zu vereinzelten Reklamationen. Dies lässt sich auch unter größten Qualitätsbemühungen nie komplett vermeiden.
Ungewöhnlich sind aber jene (nur ca. 0,1% aller Bestellungen) in denen LED-Leisten bereits nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit von nur wenigen Wochen und Monaten Teil- oder Komplettausfälle zeigten. Folglich wurden diese defekten LED-Leisten von uns ausgetauscht, was aber leider nur kurzfristig Abhilfe schaffte und sich zeitnah ein gleiches Fehlerbild zeigte. Hier lag die Vermutung nahe, dass Überspannung im Netz der Kunden der Grund für den Ausfall der LED Beleuchtung war. Diese Thematik haben wir deshalb näher untersucht.

Überspannungsschutz beachten!

Auch wenn man bei dem Thema sofort an ein Gewitter und Blitzschlag denkt, haben Überspannungsschäden an der LED-Beleuchtung meist andere, weniger auffällige und schleichende Ursachen.
Ein Blitzschlag führt zu einer kurzfristigen Überspannung und zum sofortigen Ausfall und unwiderruflichen Defekt der Beleuchtung. Ursache und Wirkung sind sofort und deutlich erkennbar. Es gibt aber auch die langfristige Überspannung. Diese bleibt zunächst unbemerkt, beeinträchtigt die Lebensdauer der LED-Beleuchtung aber erheblich, bis es bereits nach wenigen Wochen und Monaten zum sichtbaren Schaden und fortschreitenden Ausfall kommt.
Es reicht bereits aus, wenn im gleichen Stromkreis Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten (z.B. eine weitere ältere Aquariumbeleuchtung) oder Elektromotoren (etwa in Staubsauger, Bohrmaschinen, etc.) betrieben werden. Dabei entstehen Spannungsspitzen im Nano- oder Mikrosekundenbereich, also kurzfristige Anstiege in der Netzspannung die durch Schalthandlungen im elektrischen Stromkreis oder elektrostatische Entladungen hervorgerufen werden. So können  transiente (kurzzeitige) Überspannungen im Stromnetz teilweise weit über 10.000 Volt erreichen, zwar nur für Sekundenbruchteile, aber das reicht bereits aus um LED-Module, elektrische Bauteile oder Netzteile irreparabel zu schädigen. Auch Stromausfälle in der Umgebung verursachen indirekt erhebliche Überspannungen, wenn anschließend schlagartig alle möglichen Verbraucher wieder gleichzeitig ihren Betrieb aufnehmen.
Wie genau sich so ein Ereignis auf das Netz in Ihrem Haus und folglich auf die LED-Beleuchtung auswirkt, kommt auf die Art der Installation und die vom Elektriker verbauten Schutzschaltungen an. Sollten Sie einen massiven Ausfall der LED-Beleuchtung innerhalb weniger Wochen oder Monate verzeichnen, liegt es mit aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an der Qualität der LED-Beleuchtung, sondern an äußeren Einflüssen. An der betroffenen Zuleitung sollte ein Netzfilter mit Überspannungsschutz installiert werden. Unsere LED-Beleuchtungen können durchaus den Wert eines Computers oder Fernsehgeräts erreichen, deshalb sollten Sie diese auch mindestens gleichwertig gegen Überspannung schützen. Schäden an der LED-Beleuchtung durch Überspannung fallen ausdrücklich nicht unter die Gewährleistung. Darum ist der Breitband Netzfilter mit Überspannungsschutz EMZ 504 im Falle eines unsauberen Stromnetzes und/oder bei Überspannungsproblemen unsere Empfehlung oder auch präventiv als eine Art "Versicherung" zu sehen.

Nein, denn 12V ist nicht gleich 12V. Für unsere LED-Leisten ist ein stabilisiertes Gleichstromnetzteil notwendig. Das bedeutet, es muss eine Ausgangsspannung von 12V DC gegeben sein. Ein gewöhnlicher 12V Halogen Trafo ist hier ungeeignet. Die Folgen gingen von gar kein Licht, über Flackern bis zum Defekt.

Nein, das lässt sich aufgrund dessen nicht sagen. "K" steht für Kelvin und sagt allein etwas über die Lichtfarbe aus. Die Helligkeit wird in Lumen (lm) angegeben. Erfahrungsgemäß liegt die augenscheinlich hellste Lichtfarbe bei ca. 6000 bis 7000 Kelvin. Je weiter man sich von diesem Wert entfernt je weniger hell erscheint dem menschlichen Auge das Licht.

Nein, denn 12V ist nicht gleich 12V. Für unsere LED-Leisten ist ein stabilisiertes Gleichstromnetzteil notwendig. Das bedeutet, es muss eine Ausgangsspannung von 12V DC gegeben sein. Ein gewöhnlicher 12V Halogen Trafo ist hier ungeeignet. Die Folgen gingen von gar kein Licht, über Flackern bis zum Defekt.

Vergleich der Kennzahlen von T8- und T5-Leuchtmitteln einiger etablierter Hersteller gegenüber den LED-Leisten von LEDaquaristik

Hersteller Bezeichnung Lichtfarbe
(Kelvin)
Lichtleistung
(Lumen)
Leistung
(Watt)
Effizienz
(Lumen/Watt)
Dennerle
 
T8 Amazon-Day
895 mm
6000 2300 30 76
Eheim T8 freshpower daylight
895 mm
6500 2350 30 78
JBL T8 Solar Tropic
895 mm
4000 1650 30 55
Sera T8 tropic sun
895 mm
4700 1600 30 53
Hagen T8 Sunglo
895 mm
4200 2100 30 70
T5
Dennerle T5 Amazon-Day
850 mm
6000 3250 39 89
Giesemann T5 Tropic
850 mm
6500 2450 39 63
Eheim T5 freshpower daylight
850 mm
6500 3300 39 85
JBL T5 Ultra Tropic
850 mm
4000 2500 39 64
Sera T5 daylight brillant
895 mm
6000 3900 45 87
Hagen / Fluval T5 Life Spectrum
850 mm
6700 3000 39 77
LED
LEDaquaristik eco+ LED-Leiste
SKY 790mm
6500 2427* 25 97*
LEDaquaristik PRO² LED-Leiste
SKY 755mm
6500 4125* 37 111*

Quelle: DATZ/Amazonas 66 sowie Webseiten der Hersteller
*Angaben zu LEDaquaristik basieren auf real gemessenen Werten!

LED-Wasserkühlung bietet mehrere Vorteile. Erstens sorgt sie für eine optimale Kühlung der LEDs und nutzt deren Abwärme effektiv, um das Aquarium zu beheizen. LEDs, sowohl im Haushalt als auch in der Aquaristik, verlieren mit der Zeit an Leuchtkraft. Der angegebene LED-Lebensdauerwert, wie z.B. 40.000 Stunden, bedeutet, dass die LED nach dieser Zeit nur noch 50% ihrer ursprünglichen Leuchtkraft hat. Die richtige Kühlung kann diesen Leistungsabfall erheblich verringern.

Obwohl das temperaturoptimierte Aluminiumprofil bereits eine passive Kühlung ermöglicht, ist die aktive Wasserkühlung oft überlegen. Die Wasserkühlung führt die Wärmeenergie, die bei herkömmlichen LED-Leisten verloren geht, dem Aquarienwasser zu, wodurch die Aquarienheizung entlastet wird. Dies macht die LED-Wasserkühlung mit Wärmerückgewinnung zu einem signifikanten Vorteil für Aquarianer.

 

Das Ergebnis liefert einen Anhaltspunkt in welchem Umfang das System Ihr Aquarienwasser aufheizt ( = Aquariumheizung entlastet = Energie einspart). Beachten Sie, dass in die Berechnung keine weiteren Wärmequellen wie Heizstäbe oder Pumpen einbezogen werden.
Berechnung der Wassertemperatur
bei Verwendung der Wärmerückgewinnung

Länge cm
Breite/Tiefe cm
Wasserstand cm
Wasser- bzw. Raumtemperatur °C

Isolierte Flächen

Modell Länge/Variante Anzahl
 

Zu erwartende Temperatur

 

Bei Verwendung mit Meerwasser oder auffälligem Süßwasser (z.b. sehr niedriger PH), empfehlen wir die Verwendung der TITAN-Erweiterung

 

Vorteile:

Optimale Temperaturkontrolle: Die LEDs arbeiten im optimalen Temperaturbereich, um Leuchtdauer und Leistung zu maximieren.

Wärmerückgewinnung: Die LED-Wasserkühlung nutzt die Abwärme der LEDs und versorgt das Aquarium mit warmem Wasser.

Energieeffizienz: Stromverbrauch der Aquarienheizung wird erheblich reduziert. Die Amortisation der LED-Beleuchtungen mit Wärmerückgewinnung ist schneller.

Effiziente Wasserkühlung: Zwei integrierte XL Kanäle für Wasserkühlung sorgen für hohe Durchflussraten, exzellente Kühlung und höchste Effizienz. Das System ist nahezu wartungsfrei.

Flexibilität: Verbinden Sie die Wasserkühlung von mehreren PRO² LED-Leisten miteinander.

Geräuschloser Betrieb: Unser System bietet einen leisen Betrieb für ungestörtes Aquariumerlebnis.

Besonderheiten:

Integrierte Wasserkühlung: Unser Aluminiumprofil ermöglicht ungehinderten Wärmeaustausch zwischen LED und Kühlwasser, während Konkurrenten eine niedrigere Effizienz aufweisen.

Hochwertige Konstruktion: Die XL Kanäle führen 56% mehr Wasser für bessere Kühleigenschaften. Die leichte Zugänglichkeit vereinfacht die Reinigung. Silikonschlauch und 180° Bogen sind aus hochwertigem Material für Langlebigkeit und Formstabilität.

Die Lebensdauer der LED-Leisten beträgt etwa 40.000 Betriebsstunden unter optimalen Bedingungen und guter Pflege. Zu diesen Maßnahmen zählen: regelmäßige äußerliche Reinigung, Verwendung der CleanCover, Vermeidung eines Wärmestaus, Vermeidung permanenter übermäßiger Nässe (nicht Luftfeuchtigkeit), etc. Wasserkühlung bei den PRO und aquaLUMix Produkten kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich, wenn eine ausreichende Belüftung gegeben ist.

Die Verwendung der Wasserkühlung ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Das temperaturoptimierte Aluminiumprofil der PRO² LED-Leisten und aquaLUMix ermöglicht auch eine passive Kühlung. Mit aktiver Wasserkühlung werden die LEDs allerdings optimal gekühlt, die Abwärme der LEDs effektiv genutzt und das Aquarium zudem beheizt. Somit kann im Sommer bei hohen Raumtemperaturen auf die Wärmerückgewinnung verzichtet werden.

Das Medium Meerwasser ist verglichen mit Süßwasser äußerst aggressiv und würde das Aluminium unserer LED Beleuchtungen bei Verwendung der Wasserkühlung ohne diesen zusätzlichen Schutz nachhaltig schädigen. Die optionale TITAN-Erweiterung für eine Meerwasseranwendung der Wasserkühlung beinhaltet zwei Titanröhren, gefertigt aus 100% reinem Titan, welche in die Kühlkanäle der Beleuchtung eingeschoben werden. Ein Kontakt zwischen Aluminium und Meerwasser ist damit ausgeschlossen. Die Titanröhren sind zu 100% resistent gegenüber dem Meerwasser.
Die Montage ist denkbar einfach. Die vier vorhandenen Schlauchanschlüsse sind zu entfernen/abzuschrauben. Die Titanröhren werden eingeschoben, die Schläuche aufgesteckt und zusätzlich mit den beiliegenden Schlauchklemmen gesichert.

Bei der Montage der LED-Leisten bieten sich zahlreiche Optionen an:

  • Verwenden Sie unsere deLUX oder pure Aquariumabdeckung und setzen die LED-Leisten in das Trägerprofil ein.
  • Spezielle Halterungen erlauben die Montage der LED-Leiste(n) in vorhandenen T5 oder T8 Feuchtraumfassungen.
  • Standfüße aus Silikon ermöglichen das einfache Aufstellen der LED-Leiste auf Quer- oder Längsstreben oder Abdeckscheiben.
  • Das Aluminium Lampengehäuse in modernem Design ist für offene oder mit Glas/Acryl abgedeckte Aquarien geeignet und mit unseren LED-Leisten individuell bestückbar.
  • Mit dem LED-Adapterprofil können Sie JUWEL und EHEIM Aquarien schnell auf moderne LED-Beleuchtung umstellen.
  • Das U-Profil dient als Längs- oder Querträger für LED-Leisten und ermöglicht eine einfache Montage der Beleuchtung.
  • Wenn Sie keine der oben genannten Halterungen wählen, sind 2 Schrauben 2,9x6,5mm im Lieferumfang enthalten, die zur direkten Befestigung dienen.
  • Unter Einzel- und Ersatzteilen finden Sie alles für eine individuelle Montage.

Die aquaLUMix verfügt über eine verstellbare Bügelhalterung und andere Montagelösungen. Der spotBEAM kann entweder mit einem separat erhältlichen Schwanenhals montiert oder mit anderen Befestigungslösungen von LEDaquaristik integriert werden.

Ja, die LED-Leisten sind speziell dafür konzipiert, in vorhandene, geschlossene Abdeckungen eingebaut zu werden. Dank der wasserdichten Qualität (IP67) sind sie auch für feuchte Aquarienabdeckungen geeignet, allerdings dürfen sie nicht direkt unter Wasser platziert werden. Permanente Nässe und Ablagerungen wie Kalk und Schmutz könnten die Qualität und Lebensdauer der LED-Leisten beeinträchtigen. Daher empfehlen wir, unser spezielles CleanCover zu verwenden, um die LED-Leisten zu schützen. Die LED-Leisten kühlen sich passiv über die Umgebungsluft, weshalb eine ausreichende Luftzirkulation wichtig ist. In den meisten Fällen sind die vorhandenen Öffnungen für Kabel und Schläuche in der Abdeckung dafür ausreichend.

Bei der Montage von Hängelampen ist es essentiell, eine Befestigung zu wählen, die zur vorhandenen Deckenbeschaffenheit und Konstruktion passt. Unseren Seilsystemen liegen Standarddübel und -schrauben bei, diese könnten jedoch für Ihre spezifische Situation vor Ort ungeeignet sein. Es wird daher empfohlen, die Befestigungsmaterialien entsprechend der individuellen Anforderungen zu prüfen und anzupassen.

Der Mindestabstand der LED-Leiste zur Wasseroberfläche sollte 50mm betragen bzw. die LED-Leiste darf nicht dauerhaft oder wiederholt nass werden.
Unsere LED-Leisten (eco+, PRO² und aquaLUMix) sind nach Schutzklasse IP67 gefertigt und auch innerhalb einer feuchten Aquarienabdeckung verwendbar. Für den Einsatz Unterwasser nicht geeignet! 
Wählen Sie für die LED-Leiste einen belüfteten Ort. Die LED-Leiste kühlt sich passiv über die Umgebungsluft, es muss eine ausreichende Luftzirkulation gegeben sein. Eine komplette Einhausung führt zu einem Wärmestau und beeinträchtigt die Lebensdauer. Bei geschlossenen Aquarienabdeckungen genügen die vorhandenen Öffnungen für Kabel und Schläuche zur Belüftung in der Regel aus. Wenn überdurchschnittlich viel LED-Beleuchtung installiert ist, beobachten Sie die Wärmeentwicklung in der Abdeckung und schaffen Sie bei Bedarf weitere Öffnungen zur Belüftung.

Grundsätzlich haben Sie an dieser Stelle die freie Wahl. Wir empfehlen Ihnen sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und verschiedene Möglichkeiten zu testen. Entscheiden Sie sich dann für die aus Ihrer Sicht optimale Variante. Aus unserer Erfahrung gibt es einen schönen optischen Tiefeneffekt, wenn warme Lichtfarben (niedriger Kelvinwert) nach hinten gesetzt werden, hellere/weißere Lichtfarben nach vorn. Ein Mondlicht wiederum ist ebenfalls eher hinten vorzusehen. Je nachdem wie eng die einzelnen LED-Leisten bzw. Lichtfarben zu einander montiert werden, wird sich eine spezielle Reihenfolge mehr oder weniger stark bemerkbar machen.

Die Standfüße (2 Stück je Set) umschließen die LED-Leiste passgenau und lassen sich frei auf dieser verschieben. Hergestellt aus transparentem sowie rutschfestem Silikon geben sie der LED-Leiste einen festen Halt. Somit lässt sich die LED-Leiste ganz simpel z.B. auf die Quer- bzw. Längsstreben oder auch auf die Abdeckscheibe stellen.
Selbstverständlich auch passend bei der Verwendung eines CleanCovers

Bei der deLUX Abdeckung bietet sich besonders das Trägerprofil (das auch die Deckelklappen trägt) zur Aufnahme der Beleuchtung an. Je nach Beleuchtung kann diese am Profil angeschraubt oder eingeschoben werden:

Auch ein Einhängen der Beleuchtung innerhalb des Rahmens ist möglich. Aufgrund des nicht vorhandenen Trägerprofils, ist das die ideale Befestigung bei den pure Abdeckungen. Aber selbstverständlich auch bei der deLUX möglich. Hier Befestigungen mit aquaLUMix, TRIO Halterung und U-Profil + TRIO

Eine weitere Möglichkeit ist die Montage der LED-Leisten seitlich im Rahmen der Abdeckungen. Dies ist besonders dann interessant um z.B. ein Mondlicht über das Wasser scheinen zulassen....

Bestimmungsgemäße Verwendung

Unsere Produkte und alle im Lieferumfang enthaltenen Teile sind ausschließlich für die Beleuchtung von Aquarien, Terrarien und Pflanzenzucht unter Einhaltung der technischen Daten bestimmt.

Sicherheitshinweise

Von den erworbenen Geräten können Gefahren für Personen und Sachwerte ausgehen, wenn das Gerät unsachgemäß bzw. nicht dem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird oder wenn die Sicherheitshinweise, nicht beachtet werden. Verpackungen sind vor Inbetriebnahme zu entfernen!

  • Die Geräte können von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen und müssen beaufsichtigt werden bei Reinigung und Benutzer-Wartung.
  • Führen Sie vor Benutzung eine Sichtkontrolle durch, um sicherzustellen, dass das Gerät, insbesondere Netzkabel und Stecker, unbeschädigt sind.
  • Prüfen Sie vor Gebrauch der LED-Leiste den festen Sitz.
  • Die elektrischen Geräte dürfen nur in Räumen betrieben werden.
  • Netzteil, Dimmer, Steuerungen oder Verteiler dürfen nicht auf oder innerhalb der Aquariumabdeckung platziert werden!
  • Bevor Sie an der LED-Leiste arbeiten, stets den Netzstecker ziehen!
  • Betrieb nur mit dem FI-Schutzschalter, max. 30 mA.
  • Die Netzstecker der elektrischen Gerate dürfen nicht feucht werden. Schließen Sie die Netzstecker an das Stromnetz auf einer Höhe an, so dass eine Schlaufe in der Anschlussleitung entsteht, an der Wasser abtropfen könnte.
  • Der Mindestabstand der LED-Leiste zur Wasseroberfläche sollte 50mm betragen bzw. die LED-Leiste darf nicht dauerhaft oder wiederholt nass werden.
  • Die nach Schutzklasse IP67 gefertigten Lichtquellen sind auch innerhalb einer  Aquarienabdeckung verwendbar. Für den Einsatz Unterwasser ausdrücklich nicht geeignet! LED-Strahler gefertigt nach Schutzklasse IP44 dürfen nicht innerhalb einer feuchten Umgebung oder gar innerhalb der Aquarienabdeckung verwendet werden.
  • LED-Leisten der Schutzklasse IP67 lassen sich nicht öffnen und müssen bei Defekt komplett ersetzt werden.
    Ein längerer direkter Blick in die eingeschalteten LEDs ist zu vermeiden, da Sie sonst Augenverletzungen riskieren! Das gilt insbesondere für UV LEDs.

Unsere Produkte entsprechen den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform.

Hier sehen Sie die Farbcodierung:

Die PRO² MIX LED-Leisten verfügen über zwei von einander unabhängige Lichtfarben. Diese werden getrennt angeschlossen: gelb/schwarz bzw. braun/blau  

Unsere LED-Leisten selbst verfügen über keinen Stecker. Das hat für Sie den Vorteil eventuelle Kabelverlängerungen unproblematisch und störungsfrei installieren zu können, zudem stellen Steckverbindungen immer eine potentielle Fehlerquelle dar.
Die notwendigen Anschlüsse zu weiterem Zubehör werden passend zum Bestellumfang geliefert. Netzteile, Dimmer, Verteiler oder Steuerungen bringen somit die entsprechenden Anschlüsse und Stecker mit.

Der Mindestabstand der LED-Leiste zur Wasseroberfläche sollte 50mm betragen bzw. die LED-Leiste darf nicht dauerhaft oder wiederholt nass werden.
Unsere LED-Leisten (eco+, PRO² und aquaLUMix) sind nach Schutzklasse IP67 gefertigt und auch innerhalb einer feuchten Aquarienabdeckung verwendbar. Für den Einsatz Unterwasser nicht geeignet! 
Wählen Sie für die LED-Leiste einen belüfteten Ort. Die LED-Leiste kühlt sich passiv über die Umgebungsluft, es muss eine ausreichende Luftzirkulation gegeben sein. Eine komplette Einhausung führt zu einem Wärmestau und beeinträchtigt die Lebensdauer. Bei geschlossenen Aquarienabdeckungen genügen die vorhandenen Öffnungen für Kabel und Schläuche zur Belüftung in der Regel aus. Wenn überdurchschnittlich viel LED-Beleuchtung installiert ist, beobachten Sie die Wärmeentwicklung in der Abdeckung und schaffen Sie bei Bedarf weitere Öffnungen zur Belüftung.

Verbinden Sie die LED-Leuchte mit dem Netzteiladapter bzw. Verteiler, Dimmer oder Tagessimulation. Anschlussreihenfolge siehe Grafik rechts. Empfohlenes Werkzeug: Phasenprüfer / Schraubendreher. 

Beachten Sie stets die maximale Belastbarkeit und Leistung der einzelnen Produkte in Abhängigkeit zum verwendeten Netzteil und der Anzahl der LED-Leisten. Leistungsdaten sind den Produktbeschreibungen / Technischen Daten zu entnehmen. Vermeiden Sie unbedingt Überlastungen und eine falsche Polung! 

Unsere LED-Leisten sind speziell entwickelt, um eine Vielzahl von Bedürfnissen und Anwendungen zu erfüllen. Hier sind die spezifischen Möglichkeiten:

eco+ LED-Leisten: Ein Angebot von 12 einfarbigen Lichtfarben, passend für verschiedene Umgebungen und Anforderungen.

PRO² LED-Leisten: 2 separat steuerbare Lichtfarben mit insgesamt 8 Kombinationen zur Auswahl, um spezifische Beleuchtungsbedürfnisse zu erfüllen.

aquaLUMix: Je nach Einsatzzweck gibt es vorkonfigurierte Lichtsetups wie FRESHWATER, AMAZON-GROW, AFRICAN-SUN, SEAWATER, in 4 separat ansteuerbare Kanäle unterteilt.

easyBEAM und flexBEAM: Vorkonfigurierte LED-Zusammenstellungen je nach Bedarf, wie PLANT-MIX, DAY, SEAWATER oder DEEP BLUE, bieten Flexibilität und Komfort.

powerBEAM: Ähnlich wie aquaLUMix mit vorkonfigurierten Lichtsetups wie AMAZON-GROW, AFRICAN-SUN, SEAWATER, wobei das Hauptlicht und das weiß/blaue Mondlicht separat steuerbar sind.

Unsere Lichtfarben, darunter PLANT-GROW, GROWx5, RED, SUNSET, TROPIC, DAY, SKY, POLAR, REEF, CORAL MIX, MARINE, ROYAL BLUE, sind entweder als einzelne LED-Leisten (eco+) oder teilweise als MIX LED-Leiste (PRO²) erhältlich. Diese Palette ermöglicht es, das optimale Wachstum von Pflanzen zu fördern, das Aussehen von Aquarien zu verbessern oder spezielle Lichteffekte wie Sonnenauf- und -untergang zu erzeugen.

Auf der Grundlage unserer langjährigen Erfahrung setzen wir einen Mix aus diesen Lichtfarben in allen weiteren LED-Beleuchtungen ein, um die beste Beleuchtungslösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu bieten.

Modulsystem eco+/PRO²

Schon mit 2 Lichtfarben bekommt man einen ansprechenden Tagesverlauf hin, z.B. SUNSET und DAY. Ob man RED anstatt SUNSET für den Sonnenaufgang oder -untergang verwendet ist eher eine Geschmacksfrage. Ebenso bei dem eigentlichen „Tageslicht“, hier nutzen unsere Kunden alles von TROPIC über DAY bis MARINE.
Da es unendlich viele Farbschläge bei Pflanzen und Tieren gibt, kann man auch nicht von der einen perfekten Konfiguration sprechen. Wenn dem so wäre würden wir nicht mittlerweile 10 verschiedene Lichtfarben anbieten ;-) Doch auf diese Weise ist jeder in der Lage für sein Aquarium ob Ostafrika, Amazonas, Asien etc. die optimale und individuelle Beleuchtung zusammenzustellen.
Will man eher bläuliche Farben betonen, orientiert man sich Richtung SKY, POLAR, REEF etc. Geht es zudem um orange und rote Farben sowie um üppigere Bepflanzung, sind die Lichtfarben SUNSET, TROPIC, DAY eine sehr gute Kombination dazu. Für spezielle Akzente und Effekte kommen RED und ROYAL BLUE ins Spiel.

Da unsere Kunden aber des Öfteren vom großen Angebot leicht verunsichert sind, ist dies unsere Empfehlung mit der man wenig falsch macht:
Mit einer Farbkombination aus SUNSET, DAY, POLAR (oder wahlweise TROPIC, DAY, SKY) wird das Farbspektrum gut und breit abgedeckt. Siehe Lichtvergleich. Unsere Erfahrungen mit diesen Zusammenstellungen und bepflanzten Aquarien sind sehr gut. Zudem eignen sich diese Lichtfarben sehr gut zur Tagessimulation. Also eine empfehlenswerte Standardkonfiguration.
Ob man nun 3 Lichtreihen und -farben einsetzt oder es bei 1-2 belässt, ist von den jeweiligen Lichtbedürfnissen abhängig. Je nach Anspruch ließen sich noch weitere Lichtfarben (RED = Morgenröte, ROYAL BLUE = Mondlicht) kombinieren. Eine Erweiterung wäre allerdings auch zu jedem späteren Zeitpunkt problemlos möglich. (Entsprechendes Netzteil vorausgesetzt)

Kompaktsystem aquaLUMix

Die Frage nach der besten Farbwahl stellt sich mit der aquaLUMix nicht mehr, denn wir haben diese kompakten Leuchten auf Grundlage jahrelanger Erfahrung bereits mit der optimalen Lichtzusammenstellung ausgestattet. Wir bieten 4 fertig konfigurierte Leuchten für Süß- und Meerwasser Aquarien in 5 Längen von 54 bis 144cm zur Auswahl. Bei Aquarien über 144cm werden ganz einfach 2 Leuchten kombiniert.

Entsprechend Ihrem Aquarium was Besatz, Einrichtung und persönlichem Geschmack betrifft, entscheiden Sie sich für eine von 4 Farbkombinationen, für alle Bereiche eine passende Lösung:

  • FRESHWATER - klare Lichtfarben für eine hervorragende Farbwiedergabe, ohne das der Pflanzenwuchs dabei zu kurz kommt. (z.B. für das klassische Gesellschaftsbecken)
  • AMAZON-GROW - Ein helles tropisches Licht, mit dem Fokus auf optimalen Pflanzenwuchs, inklusive Grow LEDs. (z.B. für gut bepflanzte Amazonas- oder Asiabecken)
  • AFRICAN-SUN - Erhöhter Blauanteil im Tageslicht, ergänzt durch eine farbverstärkende Lichtkomposition. (z.B. für Buntbarschbecken mit Malawis oder Tanganjikas)
  • SEAWATER - Ein grundsätzlich starker Blauanteil bei weißem und blauem Licht, zusätzlich mit Besonderheiten wie Rot, Violett und UV. (Für Meerwasseraquarien)

Jede dieser aquaLUMix ist mit 4 separat ansteuerbaren Lichtkanälen ausgestattet, welche unvergleichbare Beleuchtungsmöglichkeiten eröffnen. So sind neben Lichtfarben die der allgemeinen Tagesbeleuchtung dienen auch LEDs für ein Mondlicht und Sonnenaufgang integriert.

Details zur Lichtkonfiguration entnehmen Sie den technischen Daten auf den Produktseiten.

Bei einem bepflanzten Aquarium empfiehlt sich eine spezielle Kombination von Lichtfarben für einen prächtigen Pflanzenwuchs. Die GROWx5 und PLANT-GROW LEDs oder solche mit höherem Rotanteil, wie SUNSET oder TROPIC LEDs (3500 bzw. 4500 Kelvin), sind besonders geeignet. Eine Mischung aus SUNSET, DAY, POLAR (oder alternativ TROPIC, DAY, SKY) deckt nahezu das gesamte Farbspektrum ab. Diese Kombinationen haben sich in der Praxis bewährt und eignen sich hervorragend zur Tagessimulation. Bei geringerer Bepflanzung könnten Kombinationen wie SUNSET+SKY oder TROPIC+POLAR eine gute Wahl sein. Rotes oder rötliches Licht, wie RED bzw. GROWx5 und PLANT-GROW, fördert das Wachstum zusätzlich und hebt rote Pflanzen und Fische hervor. Unsere aquaLUMix Kompaktleuchten sind bereits optimal zusammengestellt, mit der Variante AMAZON-GROW für optimalen Pflanzenwuchs inklusive GROW LEDs. Die Wahl der Lichtfarben kann auch eine persönliche Geschmackssache sein.

Nachfolgend ein beispielhafter Vergleich von Lichtzusammenstellungen mit und ohne GROWx5 um die grundlegenden Vorteile zu verdeutlichen:

  GROWx5 - TROPIC - SKY SUNSET - DAY - SKY
Helligkeit 4-Stars 5-Stars
Lumenvergleich Σ 4048lm Σ 5334lm
Farbspektrum 5-Stars 4-Stars
Photosynthese / Wachstum 5-Stars 4-Stars
Farbenpracht Fisch & Pflanze 5-Stars 4-Stars
Farbechtheit (CRI) 4-Stars 5-Stars
Fotovergleich 110,Medium 111_
  Weitere Kombinationen siehe Lichtvergleich  

Logischer Weise gibt es schier endlos viele Kombinationsmöglichkeiten mit unseren Lichtfarben. So kann die GROWx5 selbstverständlich auch mit nur einer zusätzlichen Lichtfarbe oder gleich mit 3 weiteren Farben ergänzt werden. Die oben genannten Vor- und Nachteile fallen dann weniger oder stärker ins Gewicht. Letztlich steht die Anzahl an LED-Leisten immer in Abhängigkeit zu Ihren Lichtansprüchen...!

Für Aquarien mit einer Länge von 120 bis 140 cm könnte bereits eine LED-Leiste ausreichen. Die Anzahl der benötigten LED-Leisten hängt jedoch von mehreren Faktoren ab:

- Größe des Aquariums: Zum Beispiel wird ein 120x50x50cm Malawisee-Aquarium mit einer 50% gedimmten LED-Leiste beleuchtet, während ein 300x90x70cm Aquarium zwei Leisten erfordert.

- Bepflanzung: Stark bepflanzte Amazonas-Aquarien um 120cm benötigen zwei oder drei LED-Leisten.

- Bodenfarbe: Ein dunkler Boden erfordert mehr Licht, da er das Licht nicht wie ein heller Boden reflektiert.

- Anspruchsvolle Pflanzen: Mehr Licht wird benötigt, wenn es dichte oder anspruchsvolle Bepflanzungen gibt.

- Individueller Geschmack: Jeder hat unterschiedliche Vorlieben und Erwartungen an die Beleuchtung.

Siehe Fotos unserer Kunden für weitere Informationen.


Hier eine unverbindliche Übersicht als Entscheidungshilfe zur Anzahl der LED-Leisten:

Bepflanzung
Menge
Bepflanzung
Lichtanspruch
Anzahl eco+ LED-Leisten
bzw. Lichtreihen
Anzahl PRO² LED-Leisten
bzw. Lichtreihen
Anzahl aquaLUMix Lampen
keine bis wenig 1 1 1
durchschnittlich 2 1-2 1
viel 3-4 2 1
extrem 4+ 2+ 1-2
Die Werte beziehen sich auf durchschnittliche Beckenhöhen und -tiefen um 60cm. Die Anordnung der Leisten, ob mittig, versetzt, geteilt, parallel oder nebeneinander liegt ganz bei Ihnen. Ebenso wie die Wahl der Lichtfarben!
Beachten Sie, dass jedes, auch Ihr Aquarium, ein individuelles Einzelstück ist, wo sich die Beleuchtungsfrage meist nicht aus der Ferne pauschal beantworten lässt.

 

Vergleich GROWx5 und PLANT-GROW: Die GROWx5 ist eine spezielle Lichtkomposition aus 5 Wellenlängen, die eine optimale Photosynthese und gesunden Pflanzenwuchs fördert. PLANT-GROW hingegen vereint diese Lichtspektren in einem Chip, ist dezenter und erzeugt ein helleres, gleichmäßigeres Licht. Beide sind als optionale Lichter mit "weißen" Lichtfarben konzipiert, da sie alleine leicht lila/violett erscheinen. Sie steigern die allgemeine Farbenpracht Ihres Aquariums.

Wirkungsprinzip GROWx5 und PLANT-GROW: Sie fördern die Photosynthese durch ein breiteres Lichtspektrum. Rot und Ultrarot: für prächtigen Pflanzenwuchs. Blaues Licht: für sattes Grün und kompakten Wuchs. Grün: unterstützt die Photosynthese durch Absorption durch Carotinoide und andere Hilfspigmente, entgegen der weitverbreiteten Annahme, dass Grün nur reflektiert wird.