Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Versand und Bestellung sowie technische Details zu unseren erstklassigen Aquarium LED-Leisten und Lichtsteuerungen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Tabelle hilft dabei, bei Bedarf zu einem bestimmten PWM-Wert den entsprechenden Prozent-Wert zu ermitteln. PWM-Werte sind die Werte, die im Funktionstest von 0-1000 des SunRiser 4 und 8 eingestellt werden können. Die Grafik zeigt die Dimmkurve, welche aufgrund der Gammakorrektur nicht proportional verläuft. Siehe FAQ.
Prozent | PWM | LUX % |
---|---|---|
0% | 0 | 0,000 |
1% | 2 | 0,756 |
2% | 2 | 0,756 |
3% | 2 | 0,756 |
4% | 2 | 0,756 |
5% | 2 | 0,756 |
6% | 2 | 0,756 |
7% | 3 | 0,962 |
8% | 3 | 0,962 |
9% | 3 | 0,962 |
10% | 3 | 0,962 |
11% | 3 | 0,962 |
12% | 4 | 1,100 |
13% | 4 | 1,100 |
14% | 4 | 1,100 |
15% | 4 | 1,100 |
16% | 5 | 1,237 |
17% | 5 | 1,237 |
18% | 5 | 1,237 |
19% | 5 | 1,237 |
20% | 6 | 1,375 |
21% | 6 | 1,375 |
22% | 7 | 1,512 |
23% | 7 | 1,512 |
24% | 7 | 1,512 |
25% | 8 | 1,649 |
26% | 8 | 1,649 |
27% | 9 | 1,787 |
28% | 9 | 1,787 |
29% | 10 | 1,924 |
30% | 11 | 2,062 |
31% | 11 | 2,062 |
32% | 12 | 2,131 |
33% | 13 | 2,268 |
34% | 14 | 2,337 |
35% | 15 | 2,474 |
36% | 16 | 2,543 |
37% | 17 | 2,680 |
38% | 18 | 2,818 |
39% | 19 | 2,887 |
40% | 20 | 3,024 |
41% | 22 | 3,162 |
42% | 23 | 3,299 |
43% | 24 | 3,368 |
44% | 26 | 3,574 |
45% | 28 | 3,711 |
46% | 30 | 3,918 |
47% | 32 | 4,124 |
48% | 34 | 4,330 |
49% | 36 | 4,536 |
50% | 38 | 4,674 |
51% | 41 | 4,948 |
52% | 44 | 5,223 |
53% | 47 | 5,567 |
54% | 50 | 5,911 |
55% | 53 | 6,186 |
56% | 56 | 6,460 |
57% | 60 | 6,735 |
58% | 64 | 7,079 |
59% | 68 | 7,560 |
60% | 73 | 7,904 |
61% | 78 | 8,454 |
62% | 83 | 9,003 |
63% | 89 | 9,553 |
64% | 95 | 10,103 |
65% | 101 | 10,790 |
66% | 108 | 11,409 |
67% | 116 | 12,165 |
68% | 124 | 12,852 |
69% | 132 | 13,746 |
70% | 141 | 14,639 |
71% | 151 | 15,533 |
72% | 161 | 16,564 |
73% | 171 | 17,663 |
74% | 183 | 18,832 |
75% | 195 | 20,069 |
76% | 208 | 21,306 |
77% | 223 | 22,749 |
78% | 239 | 24,261 |
79% | 254 | 25,842 |
80% | 270 | 27,491 |
81% | 289 | 29,416 |
82% | 308 | 31,340 |
83% | 329 | 33,402 |
84% | 353 | 35,601 |
85% | 376 | 38,007 |
86% | 400 | 40,481 |
87% | 430 | 43,162 |
88% | 460 | 46,048 |
89% | 490 | 49,141 |
90% | 520 | 52,440 |
91% | 555 | 55,945 |
92% | 593 | 59,656 |
93% | 632 | 63,643 |
94% | 677 | 67,904 |
95% | 722 | 72,440 |
96% | 769 | 77,251 |
97% | 821 | 82,337 |
98% | 877 | 87,904 |
99% | 936 | 93,677 |
100% | 1000 | 100,000 |
Ein bekanntes Problem in vielen Bereichen die etwas mit Licht zu tun haben, wie z.B. LED-Steuerung oder auch Fotografie, ist die subjektive Wahrnehmung von Helligkeit im Verhältnis zur tatsächlichen Leistung die das Licht hat. Das Problem hierbei liegt in der Kennlinie des menschlichen Auges. Diese ist nicht linear, genauer gesagt: sie ist nahezu logarithmisch. Das ermöglicht die Wahrnehmung eines sehr großen Helligkeitsbereichs, angefangen von Vollmond mit ¼ Lux über eine normale Schreibtischbeleuchtung mit 750 Lux bis zu einem hellen Sommertag mit bis zu 100.000 Lux. Solche hochdynamischen Signale sind nur mit einer logarithmischen Kennlinie in den Griff zu bekommen.
Um diesem Effekt entgegen zu wirken, gibt es die sogenannte Gammakorrektur. Mathematisch gesehen handelt es sich bei dieser Funktion um eine Potenzfunktion mit einem oft nur kurz Gamma genannten Exponenten als einzigem Parameter. Wir haben bei der Tagesplanung nun genau diese Funktion hinzugefügt. Vorberechnungen, zuvor mit leistungsstärkeren Rechnern erstellt, eröhen die Genauigkeit und entlasten den vergleichsweise kleinen Prozessor des SunRisers.
Beim Funktionstest arbeiten wir hingegen mit dem direkten Leistungswert, d.h. der Wert 1 bis 1000 steht für die tatsächliche Leistung, die die LED aufnimmt, 500 würde also bedeuten das 50% der maximalen Stromleistung aufliegt. Wenn Sie in der Tagesplanung nun 50% angeben, bedeutet dies das die Planung versucht eine 50% Helligkeit zu erzeugen, dies liegt dann ungeführ bei dem Wert 32 im Funktionstest (Man kann dies nicht genau sagen, weil der Zeitfaktor hier auch einspielt und daher der Endwert manchmal abweicht um einen sanfteren Übergang zu der nächsten Stufe zu verbessern).
In Planung ist aber, für Benutzer die volle Kontrolle über die Leistung haben wollen, eine Option zu erstellen, die diese Gammakorrektur abschaltet und somit ein absolutes, lineares Leistungs-Fading über den gesetzten Zeitraum vornimmt. Ein weiterer Schritt danach wäre die Möglichkeit die Gammakorrektur anzupassen, anstelle Sie nur abzuschalten.
Wenn Sie den Mond aktivieren, wird dieser gemäß der Realität leuchten, dies kann auch tagsüber sein. Dies kann natürlich ein ungewünschter Effekt sein. Am besten nutzen Sie für die Mondsimulation eine getrennte LED. Auf http://www.mondverlauf.de/ kann nachgeguckt werden, wann der Mond auf- und absteigt, in einer der nächsten Versionen werden Sie die GPS Koordination für die Berechung selber bestimmen können.
Eine weitere helfende Option, die wir bald hinzufügen, ist die Einstellung des Zeitraums des Tages wo ein Mondaufgang nur passieren kann.
Regen wird genauso wie Gewitter in Fronten gehandelt, d.h. es wird zufällig zwischendurch eine Regenfront definiert, da der Regen aber versucht eine bestimmte % an Regenanteil pro Tag abzuarbeiten ist eine Beeinflussung hier durch den User (derzeit) nicht möglich. Beachten Sie, dass der Regen immer in Kombination mit dem Gewitter auftritt, soweit ein Gewitter eingestellt ist.
Das gesamte Web Frontend benutzt eine API um Ihre Konfiguration zu dem SunRiser zu bringen. Diese API erlaubt das Setzen der Konfiguration, Firmware einzuspielen oder alle anderen Funktionen die Sie im Web Interface haben.
Die Kommunikaton dafür läuft als MessagePack über HTTP vom SunRiser. Wir planen hier wenigstens eine weitere API über GET Parameter hinzuzufügen um z.B. in Systeme wie Fhem eingebunden zu werden. Auf Anfrage werden wir auch gern die MessagePack API dokumentieren, planen aber soweit dies nur für die GET API zutun.
Dies wird höchstwahrscheinlich die Regen- oder Wolken-Simulation sein. Je nachdem wie hoch der derzeitige Wert der Tages oder Wochenplanung ist, kann dies zu einem sehr auffälligen Flackern führen was einige Kunden schon als Fehlfunktion gemeldet haben. Bitte beim abschalten auch beachten das die Einstellung getrennt für jedes Profil vorhanden ist, Sie müssen also darauf achten die Simulation auch in allen Profilen abzuschalten.
Sollte der SunRiser sporadische Neustarts durchführen, Einstellungen nicht speichern, unplanmäßig die LEDs ansteuern oder das Webinterface nicht vollständig laden, kann ein Defekt (Schreib-/Lesefehler) auf der SD-Karte des SunRisers vorliegen.
Trotz mehrfachen Funktionstests durch uns vor Versand ist ein derartiger Fehler der MicroSD-Karte leider nicht gänzlich zu vermeiden.
Lösung 1
Häufig kann dieses Problem mit unserem Factory-Tool gelöst werden. Die interne SD Karte des Suniser 8 wird neu formatiert, die aktuelle Firmware installiert und anschließend Ihre Konfiguration wieder in das frische System geladen. Sollte es Probleme beim Laden und Wiederherstellen Ihrer Konfiguration geben - verzichten Sie bitte auf diesen Punkt, wiederholen den Vorgang und wählen "nein". Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.
Los geht's, öffnen Sie diesen Link und folgen den Anweisungen/Optionen.
http://sunriser.ledaquaristik.de/factory.html
Lösung 2
Sollte oben erklärtes Vorgehen erfolglos bleiben, können Sie alternativ dazu den SunRiser 8 öffnen und die MicroSD-Karte entnehmen.
Siehe dazu ein Foto unter: http://srdemo.ledaquaristik.de/img/sdcard.jpg
Achtung, bevor Sie beginnen, ist die Stromversorgung zu trennen und sind alle Stecker der LEDs abzustecken.
Das Austauschen der MicroSD-Karte hat keinerlei Auswirkungen auf Garantie oder Gewährleistung, wir sehen dies als reguläre Benutzung des Geräts.
Nun formatieren Sie die MicroSD-Karte neu (FAT32, keine Schnellformatierung) und speichern anschließend die Firmware-Datei „NEW.BEE“ auf der neuformatierten Karte. (Es kann auch eine andere/neue SD-Karte beliebiger Größe (ab 2GB) verwendet werden.)
Download der aktuellesten SunRiser 8 Firmware („NEW.BEE“) unter: http://sunriser.ledaquaristik.de/NEW.BEE
Anschließend kann die Karte wieder in den SunRiser 8 einsetzen und das Gerät schließen. Die Firmware wird beim Einschalten automatisch installiert und der SunRiser startet neu. Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.
Im Experten Menü haben wir eine Funktion zur Verfügung gestellt die Ihnen erlaubt zwischen den Programmen der Wochenplanung, bzw. der Tagesplanungen hin und her zu kopieren. Die Markierungen im Programm, bzw. der Tagesplanung, werden hier in kommaseparierte Listen umgesetzt mit jeweils Tagesminute und Leistung im Wechsel. Einfach von einem Feld zu einem anderen kopieren. Sie können hier auch direkt die Werte editieren, achten Sie nur darauf das die Tagesminute maximal 1439 und die Leistung maximal 100 betragen kann.
Nein, die Wolken und Regen sind nicht sichtbar, wenn die Einstellung der Helligkeit auf 0% steht, weil diese nur dadurch funktionieren das die Helligkeit kurzfristig heruntergesetzt wird. Trotzdem versucht der SunRiser eine gewisse Mindesthelligkeit zu erhalten.
Die Wahrscheinlichkeit bezieht sich auf den kompletten Tag, d.h. um den ganzen Tag Wolken (oder Regen) zu sehen, müssen Sie die Wahrscheinlichkeit auf 100% setzen. Falls die Wahrscheinlichkeit z.B. auf 50% gesetzt wird, wird vom SunRiser sprichwörtlich jeden Tag eine Münze geworfen und bei Kopf gibt es Wolken. Es kann immer noch sein das die Menge an Wolken oder Regen an diesen Tagen sehr niedrig bis fast gar nicht vorhanden sein kann.
Lösungsansätze:
- SunRiser mit dem Router verbinden. Ggf. auf Repeater oder PowerLAN verzichten.
- SunRiser Finder aufrufen http://sunriser.ledaquaristik.de/
Außerdem:
- Falls Sie ein GBit Switch verwenden, stellen Sie sicher dass dieses auch 10/100Mbit Geräte akzeptiert.
- DHCP sollte in Ihrem Router aktiviert sein
- Prüfen Sie, dass der SunRiser nicht durch den MAC-Adressfilters des Routers blockiert wird
- Eco oder Energiesparmodus des Routers: aus
- Ggf. andere Netzwerkgeräte testweise trennen
Die Regen Simulation und die Wolken Simulation unterscheiden sich primär in der Gemeinsamkeit und in der Dauer der Helligkeitsänderungen. Ein Regentropfen ist eine kurze Verdunklung, während eine Wolke auch über einen längeren Zeitraum verdunkeln kann. Auch sind bei Wolken alle LED zusammengeschaltet. Wenn 3-4 LED-Leisten der Wolkensimulation zugeordnet sind, dann werden diese alle gemeinsam dunkler. Bei Regen hingegen produzieren alle LED-Leisten eigenständig Regentropfen, um so das Bild eines „chaotischen“ Regens zu unterstützen.
Je höher der Wert je intensiver verdunkeln Wolken und der Regen die Beleuchtung. Es handelt sich um einen relativen Wert, d.h. es wird immer weniger dunkel wenn die generelle Helligkeit ohnehin niedrig ist.