Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Versand und Bestellung sowie technische Details zu unseren erstklassigen Aquarium LED-Leisten und Lichtsteuerungen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
In den nachstehenden Abschnitten sind Wartungsarbeiten beschrieben, die für einen optimalen und störungsfreien Betrieb erforderlich sind. Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer und sichert über einen langen Zeitraum die Funktion der Produkte.
- Während der Wartungs- und Pflegemaßnahmen trennen Sie die Beleuchtung stets vom Stromnetz.
Bei Bedarf empfehlen wir die Reinigung mit einem weichen Tuch und mildem Reinigungsmittel. - Permanente Nässe sowie Kalk- und Schmutzablagerungen können die Lichtqualität, Leistung und Lebensdauer der LED-Leisten negativ beeinflussen.
- Bei geschlossenen Abdeckungen empfehlen wir die Nutzung des CleanCovers.
- Wählen Sie für Lichtquellen die sich passiv über die Umgebungsluft kühlen einen gut belüfteten Ort. Eine komplette Einhausung führt zu einem Wärmestau und beeinträchtigt die Lebensdauer. Bei geschlossenen Aquarienabdeckungen genügen die vorhandenen Öffnungen für Kabel und Schläuche zur Belüftung in der Regel aus, beobachten Sie die Wärmeentwicklung schaffen Sie bei Bedarf weitere Öffnungen.
- Das Medium Meerwasser ist verglichen mit Süßwasser äußerst aggressiv und nur die wenigsten Materialien überstehen einen direkten und dauerhaften Kontakt. Um die Lebensdauer der LED-Leisten nicht unnötig zu verkürzen sollten beim Einsatz im Meerwasserbereich entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Eine Glasabdeckung auf dem Aquarium ist vermutlich der beste Schutz für die Beleuchtung. Die Wasserkühlung kann im Meerwasserbereich nur mit der TITAN Erweiterung verwendet werden!
Darüber hinaus sind die Hinweise der Bedienungsanleitung zu beachten.
Ein Ausfall dieser Art einer kompletten LED-Leiste ist sehr unwahrscheinlich. Meist liegt ein solcher Fehler, an einem mangelhaften Anschluss oder Kabelverlängerung. Prüfen Sie deshalb bitte den Anschluss zum Netzteil/Steuerung, ob hier die Klemmen korrekt und fest angeschlossen sind.
Eine unsaubere Kabelverlängerung/-verbindung kann zu verminderter Leistung, Flackern oder Ausfall (Wackelkontakt) führen.
Mit Algen hat man bei LED-Beleuchtung in der Regel kaum bis gar keine Probleme, da dem Licht der UV-Anteil gänzlich fehlt.
Eine Lichtumstellung kann in seltenen Fällen aber auch eine unschöne Algenbildung mit sich führen. Insbesondere dann, wenn die Lichtunterschiede groß sind, insbesondere in punkto Qualität. Dies würde ich hier sehen. Wasserwechsel können zudem den Silikatwert erhöhen was in dieser Konstellation zu einer Schmier- oder Fadenalgenbildung führt. Allerdings ist dieser Zustand auch zeitlich begrenzt.
Eine weitere Ferndiagnose müssen Sie verstehen, ist aber sehr schwer bis unmöglich.
• Wasserbelastung? Phosphat? Nitrat? Silikat?
• Eventuell ist die Beleuchtung mit LED nun stärker als zuvor
• Sie verwenden (zu viel) Dünger den die Pflanzen unter LED nicht wie zuvor verwerten können
• Beleuchtungsdauer ist verändert
• Die Lichtfarbe unterscheidet sich deutlich der vorherigen
Als Lösungsansatz können Sie die Helligkeit, soweit ein Dimmer vorhanden, vorübergehend reduzieren um den Umstieg auf LED Licht schonender zu gestalten.
Bestenfalls das Licht abschalten und wochenweise (sofern sich der Algenwuchs zurückbildet) die Lichtmenge wieder erhöhen. = Dunkelkur.
Die Wärmeentwicklung eines Netzteils bei Dauerbetrieb ist normal und unvermeidbar. Dies liegt am Wärmemanagement, bei dem die Netzteile sich über das Gehäuse kühlen, wodurch Hitze entsteht. Die Netzteile sind jedoch mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet. Es ist entscheidend, dass das Netzteil richtig dimensioniert ist, um eine optimale Leistung sicherzustellen.
Die Temperatur einer LED-Leiste steht direkt im Zusammenhang mit ihrer Leistung. Ein leichtes Erwärmen von LED-Leisten und Netzteil ist daher normal. Es ist jedoch wichtig, für ausreichende Luftzirkulation zu sorgen, um die entstehende Wärme abzuführen. Hierfür sind die vorhandenen Öffnungen in der Abdeckung meistens ausreichend.
Sollte der SunRiser sporadische Neustarts durchführen, Einstellungen nicht speichern, unplanmäßig die LEDs ansteuern oder das Webinterface nicht vollständig laden, kann ein Defekt (Schreib-/Lesefehler) auf der SD-Karte des SunRisers vorliegen.
Trotz mehrfachen Funktionstests durch uns vor Versand ist ein derartiger Fehler der MicroSD-Karte leider nicht gänzlich zu vermeiden.
Lösung 1
Häufig kann dieses Problem mit unserem Factory-Tool gelöst werden. Die interne SD Karte des Suniser 8 wird neu formatiert, die aktuelle Firmware installiert und anschließend Ihre Konfiguration wieder in das frische System geladen. Sollte es Probleme beim Laden und Wiederherstellen Ihrer Konfiguration geben - verzichten Sie bitte auf diesen Punkt, wiederholen den Vorgang und wählen "nein". Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.
Los geht's, öffnen Sie diesen Link und folgen den Anweisungen/Optionen.
http://sunriser.ledaquaristik.de/factory.html
Lösung 2
Sollte oben erklärtes Vorgehen erfolglos bleiben, können Sie alternativ dazu den SunRiser 8 öffnen und die MicroSD-Karte entnehmen.
Siehe dazu ein Foto unter: http://srdemo.ledaquaristik.de/img/sdcard.jpg
Achtung, bevor Sie beginnen, ist die Stromversorgung zu trennen und sind alle Stecker der LEDs abzustecken.
Das Austauschen der MicroSD-Karte hat keinerlei Auswirkungen auf Garantie oder Gewährleistung, wir sehen dies als reguläre Benutzung des Geräts.
Nun formatieren Sie die MicroSD-Karte neu (FAT32, keine Schnellformatierung) und speichern anschließend die Firmware-Datei „NEW.BEE“ auf der neuformatierten Karte. (Es kann auch eine andere/neue SD-Karte beliebiger Größe (ab 2GB) verwendet werden.)
Download der aktuellesten SunRiser 8 Firmware („NEW.BEE“) unter: http://sunriser.ledaquaristik.de/NEW.BEE
Anschließend kann die Karte wieder in den SunRiser 8 einsetzen und das Gerät schließen. Die Firmware wird beim Einschalten automatisch installiert und der SunRiser startet neu. Nach dem Neustart können Sie Ihre persönliche Sicherungsdatei in gewohnter Weise einlesen.
Wenn der SunRiser 6 (ehemals 4+) das Licht nicht dauerhaft abschaltet, liegt vermutlich ein Fehler in Ihrem Programm vor, ein Beispiel:
- 8:00=100%
- 12:00=0%
- 20:00=100%
Resultat: Nur um exakt 12:00 ist die Beleuchtung auf 0%, bereits eine Sekunde später steigt die Helligkeit wieder an, bis um 20:00 100% erreicht wird.
- 8:00=100%
- 12:00=0%
- 16:00=0%
- 20:00=100%
Resultat: Von 12:00 bis 16:00 ist das Licht bei 0%.
Kontrollieren Sie nochmals dahingehend die Programmierung. Sie müssen also auch die vorherigen und nachkommenden Punkte achtgeben.
Lösungsansätze:
- SunRiser mit dem Router verbinden. Ggf. auf Repeater oder PowerLAN verzichten.
- SunRiser Finder aufrufen http://sunriser.ledaquaristik.de/
Außerdem:
- Falls Sie ein GBit Switch verwenden, stellen Sie sicher dass dieses auch 10/100Mbit Geräte akzeptiert.
- DHCP sollte in Ihrem Router aktiviert sein
- Prüfen Sie, dass der SunRiser nicht durch den MAC-Adressfilters des Routers blockiert wird
- Eco oder Energiesparmodus des Routers: aus
- Ggf. andere Netzwerkgeräte testweise trennen